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Fußball

SC Böckingen II – SGM TG Offenau / UFC Neckarsulm 2:4 (2:1)

Da ist er!
Der erste Saisonsieg!

Bei brütender Hitze auswärts in Heilbronn war es vor allem eine Kampf- und Willensleistung unserer Mannschaft. Angeführt wurden wir von einer unheimlich starken Doppelsechs um Ümit Güney und Christopher Weidner (Toffer, wir ziehen unsere Hüte), die sich beide trotz mangelnder Kondition ein ums andere mal den Angriffswellen der Gegner entgegenwarfen und auch unser Aufbauspiel unermüdlich antrieben. In der ersten Halbzeit stellte uns wiederholt der Böckinger Rechtsaußen Prekadini vor Probleme. Auf genau eben jenen haben wir in der zweiten Halbzeit dann unsere Allzweckwaffe Max Lorenz angesetzt; folglich hat der Gegner danach kein Land geschweige denn einen Ball mehr gesehen. Ganz stark Lorenz! Während unser Stürmer Marc Bauer in der ersten Hälfte den Ausgleichstreffer erzielte war es in der zweiten Hälfte unser Kapitän Julian Kümmerling, der den Spielstand egalisierte. Immer stärker wurden die Jungs aus Offenau, sowohl defensiv als auch im Angriff, und ein ums andere mal scheiterten wir entweder am starken Keeper Gashi der Gastgeber oder es fehlte an der letzten Abgebrühtheit vor dem Tor. 10 Minuten vor Schluss war er dann gekommen! Der große Auftritt der Miley Cyrus des Unterlands, des Slim Shady der Kreisliga B, unseres Dauerläufers Robin Ranger, der sich im Getümmel am Fünfmeterraum nicht aus der Ruhe bringen ließ und das Ding über die Linie flexte. Wreckingball Baby! Und nur zwei Minuten später, nach einem Sprint über das halbe Spielfeld und nachdem er zwei Gegenspieler wie Slalomstangen in die Viehweide schickte, war er unser Capitano, der herrlich quer legte auf Marcel „Trainer, ich hab Rückenschmerzen“ Reinhold, der sicher zum 4:2 verwandelte und für den den letzten Akt in Böckingen sorgte. Das war auch ganz stark gecoacht von Marcel Dietrich und Simon Breuling, die regelmäßig genau die richtigen Worte fanden und natürlich auch aus dem Liegestuhl von Levent Duran, der uns nach Meniskus OP trotzdem mit nach Böckingen begleitete.
Der Sieg ist für dich Junge. Und für euch Offenauer, ob jung im Fanblock mit Banner und Fahne oder mittelsenior auf der Haupttribüne, immer leicht mit dem Spielgeschehen hadernd und uns ständig unterstützend. Danke!

Nächsten Sonntag haben wir spielfrei und werden bei Weißwurst und alkoholfreiem Weizenbier Kraft tanken. Danach folgt das nächste Auswärtsspiel, wieder in Heilbronn, aber dieses Mal am Leinbach. Dort wollen wir an die Leistung anknüpfen und den nächsten Dreier einfahren!

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Volleyball

Mit dem heutigen Interview endet vorläufig unsere Sommer-Reihe „Wir sind Volleyball“. Im Gespräch zum Abschluss sind Elke Geiger und Samir Feriz-Pavlic. Die beiden sind seit Jahren im Volleyball aktiv und leiten die Freizeitgruppe 40+.

Beschreibt uns doch mal Eure Gruppe:

Samir: ganz einfach – wir sind alles, nur nicht 40+ (lacht). Wir sind die bunteste, toleranteste, lustigste und gemischteste Truppe in Reihen der Volleyballer.

Elke: wir legen den Fokus auf den Spaß beim Spielen. Bei Samir arbeiten wir noch daran. Ihn packt ab und zu noch der persönliche eigene Ehrgeiz. Aber das bekommen wir immer besser in den Griff.

Wer darf bei Euch mitmachen ?

Elke: auch ganz einfach: Jeder und Jede. Ganz egal, wie die Spielstärke, die Nationalität, der Beruf oder das Alter ist.

Samir: Unsere jüngsten Spieler sind unter 30, unser Ältester kratzt an der 70. Zu uns kommen Eltern mit ihren erwachsenen Kindern, Paare, die wieder gemeinsam Sport treiben wollen, Frauen und Männer, die Spaß am Volleyball haben. Und sogar unser Offenauer Pater Saju spielt bei uns mit. Das heißt aber nicht, dass wir alle Engel sind (lacht).

Wie ist eure Gruppe entstanden ?

Elke: wir wollten zu den Mannschaftstrainings eine gute Ergänzung bringen. Nicht die Leistung oder Spielstärke in den Vordergrund stellen, sondern das Miteinander. Und das scheint uns gelungen zu sein.

Samir: Wir haben aufgesammelt, was noch keine so rechte Heimat im Volleyball hatte. Dazu sind dann noch in Teilen die Jedermänner gekommen, denen einmal Sport pro Woche zu wenig war, oder auch die Gründerinnen der Abt. Volleyball, die damals noch aktiven Spielerinnen der Mittwochs-Damen.

Was macht Euch besonders Spaß ?

Samir: dass wir Volleyball nicht zu ernst nehmen …

Elke: Naja, dass kann man bei Dir nicht unbedingt bestätigen (lacht)

Samir: Ja, mich packt ab und zu der Ehrgeiz, aber das Schöne daran ist, dass das jeder einzelne für sich selbst ausmacht und es sich bei mir nur auf meine Leistung bezieht. Wir kommen gerne zum Volleyball spielen zusammen und das ist einfach schön.

Auf was legt ihr in eurer Gruppe besonders großen Wert ?

Samir: gute Frage. Wir legen Wert auf gemeinsames Spielen. Es gibt keinen Leistungsdruck. Wenn ein Ball mal nicht klappt, dann wird nicht rumgenörgelt, sondern motiviert. Und alleine dadurch entwickeln sich alle spielerisch weiter.

Elke: wir schauen schon bei der Einteilung der Teams darauf, dass diese möglichst gleichstark sind und schöne Spielzüge dabei rauskommen. Wir sind da um zu spielen. Nicht mehr und nicht weniger.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen, um bei euch mitspielen zu können ?

Elke: Donnerstags Zeit haben. Wir sind im Sommer ab 19.00 Uhr auf der Beachsport-Anlage und im Herbst dann ab 20.00 Uhr in der Sporthalle. Mehr braucht es nicht.

Samir: mittlerweile haben wir einen großen Stamm an Spielern, die ein regelmäßiges Training ermöglichen. So kann jeder nach seinem Kalender, seinem Schichtplan, seiner Zeit flexibel am Training teilnehmen oder pausieren und wir freuen uns, wenn er oder sie dann halt beim nächsten Mal wieder dabei ist. 

Was macht ihr denn noch ausser Volleyball spielen ?

Elke: Wir sind überall dabei, wo wir gebraucht werden. Auch hier gibt es kein „muss“ sondern nur ein „kann“. Wir spielen beim Wolleball-Kapp mit, helfen bei den Veranstaltungen am Zapfhahn oder am Grill – jeder, wie er es für sich einrichten kann. Wenn es Corona zulässt, dann gibt es dieses Jahr wieder ein schönes Abschlussessen zum Jahresende.

Samir: Geplant war schon Einiges. Wir konnten aber nicht alles durchführen. Letztes Jahr haben wir zum Beispiel Tennis gespielt. Das war eine schöne Abwechslung und trotzdem gute Ergänzung zum Volleyball. Und Elke und ich sind hier für alles, was noch kommen mag, offen.

Seit wann seid ihr beide denn beim Volleyball dabei ?

Elke: Bei mir sind es sicherlich schon 25 Jahre. Meine Mutter hat in der alten Turnhalle mit anderen Frauen vor zig Jahren die Mittwochs-Damen ins Leben gerufen. Sie sind der eigentliche Ursprung der Abt. Volleyball gewesen. Mir ist Volleyball also fast schon in die Wiege gelegt worden.

Samir: Volleyball spiele ich schon lange. Als ich nach Offenau gezogen bin, hab ich bei den Jedermännern angefangen. Und 40+ war eine tolle Ergänzung, die bis heute in der Kombination anhält.

Vielen Dank für das Gespräch mit Euch, heute bei nochmals herrlichem Sonnenschein auf der Beachsport-Anlage. Vielen Dank für euren Einsatz und eure spürbare Freude in und mit der Gruppe. Die kühleren Temperaturen am Abend deuten auf den anstehenden Herbst hin und für uns auf das Ende der ersten Staffel der Interview-Reihe „Wir sind Volleyball“. Wir hoffen, dass wir mit den Interviews über den Sommer interessante Einblicke in die Arbeit der Abteilung geben konnten. Vielen Dank an der Stelle nochmals allen Interview-Partnern für die geführten Gespräche und das damit verbundene Engagement. Und an die Leserinnen und Leser vielen Dank für die durchweg positive Resonanz auf die Interviews. Wir werden diese im nächsten Jahr fortführen. Es gibt noch viele Gesprächspartner auf der Liste, die Interessantes, Wissenswertes und Lustiges rund um den Volleyball-Sport in Offenau zu erzählen haben.

 

Kein Training der Volleykids

Am Freitag, den 03.09.2021 findet kein Training der Volley-Kids statt. Das nächste Training ist dann wieder am Freitag, 10.09.2021.

Sind beim Interview genauso entspannt, wie in ihrer Freizeitsport-Gruppe 40+. Elke Geiger (links) und Samir Feriz-Pavlic (mitte) beenden mit ihrem Gespräch die erste Staffel der Sommer-Interview-Reihe “wir sind Volleyball”. Nächstes Jahr gibt‘s eine Fortsetzung.

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Volleyball

Die Jugendarbeit hat in der Abteilung Volleyball einen hohen Stellenwert und ist ein wesentliches Standbein. In diesem Sommer-Interview geht’s um die jüngsten Volleyballer, die Volley-Kids. Das Trainerinnenteam bilden Lotta Kowol, Julia Lauerer und Nathalie Höll.

 

Stellt Euch doch kurz mal unseren Lesern vor:

Lotta: Ich bin seit 10 Jahren im Verein, hab mit 10 Jahren auch im Kids-Training begonnen Volleyball zu spielen. Mir macht es viel Spaß Übungen auszudenken und die Freude und Begeisterung der Kids zu sehen.
Julia: Mit Nathalie und Lotta hab ich vor 3 Jahren das Training der Kids übernommen, bin 20 Jahre alt und bin gern hier dabei. Es ist schön, wenn unsere Trainingsgestaltung gut ankommt und einfach cool wenn die Kids kleine und große Erfolge haben.
Nathalie: Wir 3 haben so ziemlich zum selben Zeitpunkt im Volleyball angefangen. Ich war damals 8 und das ist jetzt auch schon 10 Jahre her. Mir macht es Spaß, mit den Kleinen zu arbeiten, sie zu fördern, das Lachen zu hören und die Freude zu sehen.

 

Wo bekommt ihr denn eure Volley-Kids her ?

Nathalie: Wir führen seit einigen Jahren zusammen mit der Grundschule und dem Verband einen Volleyball-Aktionstag durch. Die 3. und 4. Klasse darf einen Schultag lang mit uns trainieren. Das kommt bei den Kids sehr gut an.
Julia: Und die Kids bringen dann oft noch Geschwister oder Freunde mit.
Lotta: Oder, wie bei uns, dass Eltern, die Volleyball spielen ihre Kids ins Training schicken. So sind wir 3 ja zum Volleyball gekommen.

 

Wieviele Kinder betreut ihr im Training:

Julia:  Meist haben wir so 15 bis 20 Kinder im Training.
Lotta: Und die sind ganz schön aufgeweckt und voll motiviert. Da ist Leben in der Halle oder auf der Beachsport-Anlage.

 

Ihr trainiert also auch mit den Kleinsten auf Sand ?

Nathalie: Ja. Das ist, wie für die großen Volleyballer, eine tolle Abwechslung im Jahr. Ausserdem können wir den ganzen Sommer über das Training stattfinden lassen. Wir haben also ein wöchentliches Sommerferien-Programm.
Julia: Und in den Pausen kann man sogar Sandburgen bauen (lacht)

 

Beim Sommerferien-Programm gab es von Euch „einen Tag, fast wie am Meer“. Nass wars, gell ?

Lotta: Oh ja, wir hatten alles für draussen vorbereitet, viele Spiele, die auf Sand richtig Spass machen. Und dann kam aber der herbstliche Regen und Wind. Wir konnten aber glücklicherweise in die Tennishalle ausweichen und hatten dort mächtig Spaß.
Nathalie: Das Wetter können wir noch nicht planen. Wir arbeiten dran (lacht). Aber wir haben uns auch für den Regen vorbereitet und es wurde ein toller Nachmittag mit einer intensiven 2er-Ball-Challenge.

 

Ihr betreut die Kids ja bis zum 12. Lebensjahr. Was passiert dann ?

Lotta: Nach einer Übergangsphase, in der die Jugendtrainerinnen zu uns in Training kommen und Übungen mit unseren Größeren machen, dürfen diese dann ins Jugendtraining wechseln. So haben wir einen sanften Übergang und halten die Kinder bei uns. In diesem Jahr konnten wir über 10 Kids ins Jugendtraining überleiten. Das ist für uns der Lohn unserer Arbeit.
Nathalie: Im Jugendtraining geht’s dann an das nächste Level. Die Technik wird verfeinert und das Spiel auf dem großen Feld wird mehr im Training eingebaut. Aktuell begleite ich zudem unsere ehemaligen Kids im Jugendtraining und sie haben noch eine bekannte Kontaktperson.

 

Wie läuft ein Training bei Euch ab ?

Julia: Bei uns geht es viel um Bewegung und Ballkoordination. Wir wollen den Kids die Angst vorm Ball nehmen und die Beweglichkeit steigern. Das geht mit vielen spielerischen Übungen.
Nathalie: Wir wärmen uns immer gemeinsam auf, meist mit einem Spiel, dann kommen Übungen, die ans Volleyball angelehnt sind, aber speziell für Kids sind. Wir haben auch leichtere Bälle, damit die Finger keinen Schaden erleiden. Im Kleinfeld wird dann sogar schon im Ansatz Volleyball gespielt.
Lotta: Eins erleben wir aber immer wieder. Die Kleinen würden am Liebsten auch ständig auf dem großen Feld stehen und Volleyball spielen. Das dürfen sie dann immer in Vorbereitung auf den Wolleball-Kapp.

 

Auch da dürfen die Kids mitspielen ?

Lotta: Ja- und wie. Es ist schön zu sehen, wie sie sich ins Zeug legen und versuchen mit den Großen mitzuhalten.
Nathalie: Das ist schon toll, wenn dann z. B. die Jedermänner im besten Mannesalter gegen die kleinsten Volleykids auf dem Feld stehen und beide ihren Spaß haben.
Julia: Da geht uns dann auch das Herz auf (strahlt)

 

Wie habt ihr Euch auf Eurer Trainerinnen-Amt vorbereitet:

Julia: Lotta und ich waren auf einem speziellen Lehrgang an der Sportschule in Oberhaching, der vom Bayrischen Volleyball-Verband angeboten wurde.
Lotta: Der Verband bietet auch eine spezielle Trainerausbildung für die Arbeit mit Grundschülern an. Leider wurden alle 3 Lehrgänge wegen Corona abgesagt. Hier hoffen wir, dass wir uns dort bald weiterbilden können.
Nathalie: Der Volleyball-Landesverband Württemberg hat sein Angebot auf eine digitale Trainerausbildung angepasst. Diese absolvieren wir gerade gemeinsam. Das macht zwar bei weitem nicht so viel Spaß wie ein persönlicher Lehrgang, wird uns aber neue Impulse bringen.

 

Jetzt seid ihr ja nicht nur Kidstrainerinnen, obwohl das schon zeitintensiv genug ist. Was macht ihr noch in der Abteilung:

Julia: Natürlich sind wir beim Kornlupferfest mit am Start. Beim Auf- und Abbau, aber auch bei den Schichten in den Ständen. Wir 3 freuen uns schon auf die erste Schicht im neuen Getränkewagen „the blue“. Der ist echt genial geworden.
Lotta: Ja, das Kornlupferfest ist auch für uns ein Highlight. Die Kids binden wir z. B. beim Einmarsch und der Betreuung der Hüpfburg mit ein. Und wir selber sind überall, wo wir gebraucht werden. Am meisten Spaß hab ich auch beim Getränkeverkauf. Den haben wir in den letzten beiden Jahren super vermisst. Ich sorge noch für die Instagram-Beiträge und Posts der Volleyballer.
Nathalie: Ich spiele seit 3 Jahren noch im TGO-Nachwuchsteam und trainiere bei den Aktiven mit. Das heisst 3 x Volleyball spielen in der Woche. Und helfen – natürlich an allen Veranstaltungen. Das ist in meiner Familie Pflicht – und auch mein Freund wird da nicht verschont. (lacht)

 

Darf man bei Euch noch mitmachen ?

Julia: Du nicht, Du bist da etwas zu alt dafür (lacht)
Nathalie: Aber alle, die mindestens in der 3. Klasse sind, ist das Kids-Training da. Aktuell immer freitags ab 17.00 Uhr auf der Beachsport-Anlage und ab Ende September ab 18.30 Uhr in der Halle.
Lotta: Wir freuen uns auf viele kleine Volleyballer !

Vielen Dank euch Dreien für das nette Interview. Wir wünschen Euch weiterhin viel Spaß mit dem jüngsten Volleyball-Nachwuchs und den Kids natürlich auch viel Spaß mit Euch. Ihr leistet einen sehr wichtigen Beitrag für den Volleyball-Sport in Offenau.

Mit dem nächsten Interview beenden wir vorerst unsere Sommer-Interview-Reihe „Wir sind Volleyball“. Im Gespräch sind dann 2 Volleyball-Urgesteine. Elke Geiger und Samir Feriz-Pavlic, die die Freizeitgruppe 40+ leiten.

Im nächsten Jahr setzen wir diese Sommer-Interview-Reihe dann fort. Es gibt noch viele Gesprächspartner, die sich für sportliche, kulturelle oder regulatorische Belange dieser Abteilung einsetzen und Interessantes, Wissenswertes und Lustiges zu berichten haben.

 

Sie sorgen seit 3 Jahren für den Volleyball-Nachwuchs und betreuen die jüngsten Volleyballer, die Volley-Kids (v. r. n. l.) Nathalie Höll, Lotta Kowol und Julia Lauerer beim Strandkorb-Interview mit Jürgen Kowol.

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Fußball

TSV Heinsheim – SGM TG Offenau / UFC Neckarsulm 1:0 (1:0)

Eine knappe Niederlage mussten wir leider im ersten Punktspiel der Saison hinnehmen. Auch wenn der Auftakt gleich von einem Highlight begleitet wurde als wir mit dem Neckarbummler flussabwärts unser Auswärtsspiel antraten, konnten wir diese Euphorie leider nicht ins Spiel übertragen.

Bei einem Spiel, das bei schlechtestem Sommerwetter und Regen im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin plätscherte und eigentlich keinen Sieger verdient hatte, war es eine unglückliche Aktion, die nach 20 Minuten zum Gegentor führte. Nach einem langen Abschlag des Torhüters behinderten unsere Abwehrspieler sich gegenseitig und der Stürmer der Heinsheimer war frei durch und von unserem Keeper nur noch durch ein Foul zu stoppen. Den anschließenden Elfmeter verwandelten die Jungs vom falschen Neckarufer dann sicher.

Trotz des höheren Ballbesitzes und der Kontrolle im Spielgeschehen gelangen uns zu selten klare Situationen im letzten Drittel. Dazu kamen noch das fehlende Glück im Abschluss sowie ein unglücklich agierender Referee, der uns in der ersten Halbzeit einen klaren Strafstoß verwehrte.

Je mehr das Spiel sich seinem Ende zuwandte, desto verfahrener wurde das Geschehen, desto lauter wurden die Zwischenrufe von der Seitenlinie und desto länger blieben die Gebrüder Schwachfuß auf dem Boden liegen.

Nichtsdestotrotz können wir viel aus diesem Spiel mitnehmen und mit einem guten Gefühl in die Saison gehen; Immerhin wurden wir am gleichen Ort vor einem Jahr vom TSV mit 7:0 nach Hause geschickt.

Einen Dank möchten wir wie immer unseren tollen Offenauern Unterstützern aussprechen, die trotz schlechtem Wetter ihren Sonntag mit uns verbrachten und uns lauthals anfeuerten. Wir hoffen, dass wir auch nächsten Sonntag viele von euch zum ersten Heimspiel der Saison begrüßen dürfen wenn das nächsten Derby gegen die Jungs von der Krummen Ebene ansteht. Anpfiff hier bereits um 13:30 Uhr

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Fußball

SGM TG Offenau / UFC Neckarsulm – VfR Heilbronn 0:8 (0:4)

Im heiß erwarteten Pokalspiel gegen den ehemaligen Zweitligisten VfR Heilbronn mussten wir leider eine knappe Niederlage hinnehmen. Bis zum Ende war es absolut ein Duell auf Augenhöhe, dann hat uns jedoch das Quäntchen Glück gefehlt, um den sicher geglaubten Sieg nach Hause zu bringen.

Vor allem bei unserer stärksten Ballstafette, dem weiten Abschlag von unserem Torhüter ins Mittelfeld, gelang es dem VfR kaum, Spielkontrolle zu bekommen, und so gelang uns mal für mal der sichere Spielaufbau. Lediglich den Unebenheiten des Rasens ist es geschuldet, dass wir das Spielgeschehen nicht komplett dominierten.

Dem geübten Leser wird die Ironie im Text schon aufgefallen sein; Wir haben ehrlich gesagt kein Land im Pokalspiel gesehen. Das hatten wir auch nicht anders erwartet und doch war es ein Spiel, aus dem unsere Mannschaft viel lernen kann. Der Zusammenhalt war da und auch die richtige körperliche Robustheit legten wir an den Tag, um dem Gegner das Leben möglichst schwer zu machen. Auch unserem Torhüter Simon Breuling ist es zu verdanken, dass wir nicht noch höher verloren. Dieser, äußerlich eher an einen Wasserbüffel erinnernd, war es, der mit seinen katzenhaften Reflexen ein ums andere Mal den Gegner zur Verzweiflung brachte. Ausdrücklich bedanken wollen wir uns an dieser Stelle auch nochmal bei den lautstarken Offenauern, die den ca. 200 mitgereisten Gästefans stolz Paroli baten. So hatten wir dann auch am Sonntag keine zweite Pokalrunde mehr zu spielen und durften bei unseren TGO Freunden vom Volleyball eine Beachvolleyball Session bestreiten, die sowohl ein weiteres Mal unsere Kondition stärkte, aber auch sonst eine Menge Spaß machte. Abschließen konnten wir diese semierfolgreiche Woche dann noch mit einer gemütlichen Runde am Grill.

Am Sonntag ist es dann soweit und wir dürfen wieder in die Liga starten. Unser erstes Spiel bestreiten wir auswärts beim TSV Heinsheim, wohin wir wieder alle zusammen mit dem Neckarbummler fahren wollen. Dieser legt um 13:40 am 22.08.2021 am Offenauer Neckarufer ab. Wir laden hier herzlich alle Offenauer ein uns zu begleiten und hoffentlich den ersten Saisonsieg auf die richtige Neckarseite zu bringen. Anmeldungen für die Schiffreise mit dem Team nach Heinsheim bitte an 0151-54717501.
Kostenpunkt á Fahrkarte 10 EUR.

1 73 74 75 76 77 155